Spiele der HSG Blomberg-Lippe in der Frauenhandball-Bundesliga sind derzeit immer mit viel Spektakel und zahlreichen Toren verbunden. So sah das auch im Heimspiel gegen den VfL Oldenburg aus, in dem sich die HSG mit dem Schlusspfiff durch einen direkt verwandelten Freiwurf zum 31:31 noch einen Punkt sicherte. Emotion und Freude pur also, hochverdient war es sowieso.
Zu diesem spannenden Bundesligaspiel hatte die HSG die Mitglieder der Standortkampagne „Industrie – Zukunft in Lippe“ Ende Januar in die Ulmenallee eingeladen. Aufgrund der guten Resonanz waren die Plätze schnell ausgebucht. Über 50 Gäste kamen und erlebten einen tollen Nachmittag. Aber schon vor dem Spiel war es für die Kampagnen-Mitglieder spannend. Torben Kietsch, Geschäftsführer der HSG Blomberg-Lippe, bot seinen Gästen einen Blick hinter die Kulissen. Unterstützt wurde er von seiner Kollegin, Barbara Hetmanek, die das Handball-Internat leitet. Beide gaben einen Einblick in die Nachwuchsarbeit der Sportlerinnen. Die Wohngemeinschaften, in der die talentierten Spielerinnen im Alter von 16 bis 18 gemeinsam leben, wird von der HSG Blomberg-Lippe organisiert und unterhalten. Dieses Angebot ist deutschlandweit einzigartig und bietet Nachwuchsarbeit auf höchstem Niveau. Mit einem vergleichsweise kleinen Etat wird mit ganz viel Herzblut agiert – „nicht jammern, sondern anpacken“, ist hier die Devise. Unterstützung kann der Handballverein in jedem Fall gebrauchen. Bei Interesse kann das Internat gerne besichtigt werden.
Infos: Torben Kietsch, HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH, Telefon: 05235 / 97653, E-Mail: torben.kietsch@hsg-blomberg-lippe.de